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Lenovo spendiert seinem neuen 14-Zoll-Convertible in strahlendem Weiß eine weitgehend nutzlose dedizierte Grafikkarte. Die anderen Komponenten passen hingegen zum Einsatzzweck als mobiles Office-Convertible. Leider gibt es neben den bescheidenen Akkulaufzeiten noch einige weitere Aspekte, die einer Kaufempfehlung im Wege stehen.


Ein 14 Zoll großes Convertible? Das ist in der Tat etwas ungewöhnlich. Den wenigen entsprechenden Geräten in unserer Datenbank steht eine ungleich größere Anzahl an Convertibles im 13-Zoll-Format oder darunter gegenüber. Lenovo setzt beim neuen Yoga 510 auf das auch von anderen Marken wie etwa Asus bekannte 360-Grad-Scharnier, das wieder die Modi Notebook, Ständer, Zelt und Tablet ermöglicht. Die genaue Bezeichnung unseres Testsamples lautet Lenovo Yoga 510-14IKB. Auf der deutschsprachige Lenovo-Shopseite zum Convertible ist nur dieses eine Modell ausgewiesen. Befragt man aber einen großen Berliner Preisvergleich, vergrößert sich die Auswahl (Testzeitpunkt) auf gleich neun Varianten, die sich in Sachen CPU, Speicherausstattung, Größe des Massenspeichers und Farbe voneinander unterscheiden. Während für unser Testmodell 15 Preise ausgewiesen werden, sind es bei den anderen Varianten maximal drei.

Vom Einsatzzweck her positioniert sich das Yoga 510 als leicht aufgebohrtes Office-Notebook, das dank seiner dedizierten Grafikkarte AMD Radeon R5 M430 auch im Multimediabereich wildern möchte. Als CPU kommt der nagelneue Kaby-Lake-Dualcore Intel Core i5-7200U (2x 2,5 - 3,1 GHz, Hyper-Threading, TDP 15 W) zum Einsatz, der von ausreichenden 8 GB DDR4-RAM flankiert wird. Das glänzende IPS-Touch-Display löst 1.920 x 1.080 Pixel auf. Als Massenspeicher dient eine 256-GB-SSD von Samsung. Lenovo selbst ruft für das Yoga 510-14IKB zum Testzeitpunkt 799 Euro auf, und nennenswert günstiger ist es derzeit auch bei anderen Shops nicht zu bekommen.

Bei der Auswahl der Vergleichs-Convertibles für diesen Test haben wir den geringen Größenunterschied von 14 zu 13,3 Zoll vernachlässigt und uns für drei kleinere Geräte entschieden, die von Ausstattung, Performance und vor allem dem Preisniveau her besser zum Testgerät passen als die wenigen zur Verfügung stehenden 14-Zöller in unserer Datenbank. Mit an die Front müssen diesmal:
Nachdem der Tester jahrelang kein einziges weißes Notebook zu Gesicht bekommen hatte, ist das Yoga 510 schon das zweite innerhalb kurzer Zeit. Ist hier eventuell ein neuer Trend zu beobachten? Kommt beim Gehäuse Metall zum Einsatz, wird das in der Regel von den Herstellern auch beworben bzw. genannt. Da das hier nicht der Fall ist und die Haptik passt, gehen wir davon aus, dass das Gehäuse komplett aus Kunststoff besteht, was kein Nachteil sein muss. Akku Dell Vostro 3500 .

Der Hersteller erzählt auf der Shopseite zwar etwas von einer diamantgeschliffenen Handballenauflage, uns präsentiert sich aber eine zumindest augenscheinlich so gar nicht ungewöhliche, ganz leicht raue und griffige Kunststoffoberfläche, die sich auch an der Unterseite und der Rückseite des Deckels wiederfindet und auf der Fingerabdrücke überhaupt nicht zu sehen sind. Das nur leicht verspielte Gehäuse setzt mit seinen silbernen Scharnieren, einigen glänzenden Kanten und dem erhabenen Lenovo-Logo auf der Rückseite durchaus optische Akzente. Wie bei Touchscreen-Laptops üblich, bedeckt die Scheibe auch den schwarzen Bildschirmrahmen komplett.

Die Base lässt sich mit etwas Krafteinsatz ein Stück weit verwinden und knistert und knackt dabei etwas, ohne deswegen unsolide zu wirken. Als relativ steif, dafür aber nicht druckresistent erweist sich der leider nur beidhändig zu öffnende und bei ruckartigen Bewegungen einige Sekunden nachschwingende Deckel. Verarbeitungsmängel haben wir gesucht, aber nicht gefunden. Die Bauteile wirken sehr passgenau zusammengesetzt, von Spaltmaßen kann eigentlich kaum die Rede sein. Dass ein 800-Euro-Notebook in der Teilwertung für Verarbeitung 5 von 5 möglichen Punkten erhält, kommt auch nicht alle Tage vor.
Da das Lenovo Yoga 510 der einzige 14-Zöller im Vergleich ist, verwundert es nicht, dass es auch die größte Grundfläche aufweist. Trotzdem halten die Unterschiede sich teilweise in engen Grenzen. So ist es etwa im Vergleich mit dem Dell Inspiron lediglich einen Zentimeter breiter und minimal dicker. Spürbar kompakter fällt schon das Lenovo Yoga 3 Pro aus. Die mit Abstand geringsten Abmessungen weist das HP Spectre x360 auf, das auch rund 400 Gramm weniger auf die Waage bringt als das Testgerät, aber mit seinen 1,3 kg in puncto Gewicht nur den zweiten Platz nach dem voluminöseren Yoga 3 Pro einnimmt.
Die einzige Schnittstelle, die man bei einem Convertible nicht unbedingt erwartet, ist der ausklappbare Ethernet-Port. Ansonsten ist nur der unverzichtbare Standard an Bord. Der HDMI-Anschluss kommt im Standardformat, und eine der drei USB-Schnittstellen funktioniert noch nach USB 2.0. Die Ports sind komplett an den hinteren Seiten versammelt, wo eingesteckte Kabel und Sticks bei Verwendung einer externen Maus weniger stören - sehr schön. Der Webcam war leider kein Bild zu entlocken, wofür jedoch lediglich (behebbare) Treiberprobleme verantwortlich sein dürften. Akku Dell XPS L502X .
Der Kartenleser übertrifft die lahme USB-2.0-Geschwindigkeit des Kollegen im Dell Inspiron 13 zwar deutlich, bleibt beim Kopieren zahlreicher jpg-Dateien aber im Gesamtvergleich leicht hinter den dabei durchschnittlich erzielten 64 MB/s zurück. Zum Einsatz kommt ein standardisiertes Messverfahren mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II.
Statt für ein Modul von Intel hat Lenovo sich in Sachen Funk für den Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter entschieden, der neben den althergebrachten Standards im überlaufenen 2,4-GHz-Band auch den aktuellen Standard ac beherrscht, der ausschließlich im 5-GHz-Band unterwegs ist. Integriert ist außerdem Bluetooth 4.0. Welche MIMO-Konfiguration das Modul aufweist, konnten wir nicht ermitteln, allerdings sprechen die selbst unter idealen Bedingungen (1 Meter vom Router) recht niedrigen Transferraten nur 125 MBit/s beim Empfangen und 103 MBit/s beim Senden eindeutig für MIMO 1x1, sodass sich theoretisch eine Bruttodatenrate von 433 MBit/s ergibt. Wer häufiger große Datenmengen per WLAN bewegen will, sollte sich anderweitig umsehen.
Für verbesserte Sicherheit bietet das Lenovo Yoga 510-14IKB einen Touch-Fingerabdrucksensor sowie ein Trusted Platform Module (TPM) der Version 2.0.

Keine Überraschung: Neben dem obligatorischen Netzteil finden sich im Karton nur die ebenso obligatorischen Einrichtungs- und Bedienungshinweise. Speziell für das Convertible entworfenes Zubehör hat Lenovo nicht im Angebot. Mangels Recovery-Medien sollte die Recovery-Partition unangetastet bleiben.

Eigenen Wartungsarbeiten stellt der Hersteller einige Hürden in den Weg. So ist nicht einmal der Akku von außen entnehmbar. Zugang zu den Innereien erhält man nur durch eine Demontage. Da die Wanne bis zur Oberseite der Base hochgezogen ist, muss diese wohl nach dem Lösen der zehn Schrauben an der Unterseite abgehoben werden, sodass man von oben Zugang erhält, was in der Regel mit mehr Problemen einhergeht als beim Zugang von unten über eine Bodenplatte.

Lenovo gewährt zwei Jahre Herstellergarantie und äußert sich auf der Seite zum Convertible nicht zu den Einzelheiten. Die kann man ermitteln, wenn man hier die Seriennummer eingibt.
Die Taststur des Lenovo Yoga 510 macht einen sehr ordentlichen Eindruck. Eindrücken lässt sie sich mit realistischem Kraftaufwand nicht. Die schwarzen, flachen und leicht gummierten Tasten mit weißer Beschriftung bieten optimalen Kontrast, und zwar sowohl unbeleuchtet als auch dann, wenn die gleichmäßige und in zwei Stufen dimmbare Beleuchtung aktiviert ist. Ein durchschnittlicher Hub sowie der deutlich spürbare Druckpunkt sorgen für ein gutes Feedback. Etwas zu weich ist für den Geschmack des Testers der Anschlag ausgefallen. Akku Dell Latitude D630 .

Keine Überraschungen bringt das Layout mit. Da das Keyboard in etwa ebenso breit ist wie bei einer Standard-Desktop-Tastatur, fallen Tastengrößen und -abstände so aus, dass schnellem Schreiben nichts im Wege steht. Die Keys der obersten Reihe sind halbiert und dadurch etwas fummelig, und die Cursortasten wurden in voller Größe unten rechts integriert, was dazu führt, dass einige Sondertasten wie Shift (rechts) nicht oder nur in geringem Maße größer ausfallen als die Buchstabentasten. Da die größeren Tasten vernehmlich klappern, eignet sich das Convertible nicht für lärmsensible Umgebungen.

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